Erster Weltkrieg II – Heimatfront, Revolutionen, Kriegsende, 147 min.

„[…] die hohe inhaltliche Qualität der einzelnen Filme überzeugt […].“

(Matthias Schmid, lehrerbibliothek.de)

Der zweite Teil der Dokumentation mit Schulfilmen zum Ersten Weltkrieg stellt die Kriegsjahre 1917/18 in den Mittelpunkt. Der Kriegseintritt der USA auf Seiten der Alliierten und die Revolution in Russland entscheiden nicht nur den Kriegsausgang, sondern verändern auch langfristig das weltpolitische Gleichgewicht.

Der Hauptfilm (29 Min.) zeigt die wachsende Kriegsmüdigkeit an der Front und in der Heimat. Alle Reserven sind aufgebraucht, die Menschen hungern und wollen nur noch Frieden. Die Novemberrevolution fegt die Monarchie hinfort – und die junge deutsche Republik sieht sich mit den Kriegsfolgen und der Frage nach der Kriegsschuld konfrontiert.

Die Module (14-20 Min.) thematisieren entscheidende Aspekte und Wendepunkte des Krieges: Propaganda als Waffe, Heimatfront und Kriegsalltag und das Auftreten neuer politischer Akteure, die zur Entstehung einer bipolaren Welt beitragen (Stichwort: Epochenjahr 1917). Ein Modul widmet sich der Künstlerin Käthe Kollwitz, die ihren Sohn Peter im Krieg verliert und Trauer und Schmerz in ihrer Kunst verarbeitet.

Expertinnen und Experten erläutern die Entwicklungen, die zu Waffenstillstand und Friedensverhandlungen führen, sowie die weltpolitische Dimension des Ersten Weltkrieges.